Als Weltlehrer bezeichnet man ein wichtiges Amt innerhalb der Geistigen Hierarchie der Meister, in den östlichen Kulturen und Religionen auch als Boddhisattva bekannt. Er ist das Oberhaupt der Geistigen Hierarchie und einer der Meister übt dieses Amt immer für ein Zeitalter aus, manchmal auch für mehrere hintereinander. Der jetzige Weltlehrer hatte diese Funktion bereits in den vergangenen 2500 Jahren inne und wird sie auch in den kommenden 2500 Jahren ausüben.
Sein persönlicher Name ist Maitreya, eine Bezeichnung, die im Buddhismus schon lange bekannt ist. Maitreya ist gleichzeitig der Christus, was kein persönlicher Name ist, sondern eine Funktion und Errungenschaft bezeichnet. Vorgänger als Weltlehrer waren z.B. Buddha, Krishna, Shankaracharya, Vyasa, Mitra, Rama, Hermes und Herkules. Ein Weltlehrer hat u.a. die Aufgabe, der Menschheit zum nächsten evolutionären Schritt zu verhelfen. Er ist der Hüter eines Planes für die Evolution der Menschheit und der anderen Naturreiche. In den vergangenen Jahrtausenden wirkten die verschiedenen Weltlehrer (genauso wie auch die Gruppe der Meister der Weisheit insgesamt) eher aus dem Verborgenen heraus und überschatteten zeitweise einzelne Jünger, um diese zu inspirieren und über sie wirken zu können.
So überschattete der Buddha den Prinz Gautama, wodurch die Bezeichnung Gautama Buddha entstand und vor 2000 Jahren überschattete der Christus Jesus von Nazareth, wodurch die Bezeichnung Jesus von Nazareth entstand. In beiden Fällen handelt es sich jedoch um zwei verschiedene Wesenheiten. Wobei der Christus, also Maitreya auch heute noch sehr eng mit Jesus (auch einer der Meister auf der Erde) zusammenwirkt. Die Rückkehr und das Hervortreten des Weltlehrers in der Öffentlichkeit wird nun erwartet.